Jahresrückblick 2018

Jahresrückblick 2018

Am 12. Februar gingen 21 Feiervereinsmitglieder auf Spurensuche nach „Leo“, was bei schneebepuderter Landschaft ein Vergnügen war. Auf der Höhe des Göttelfelsens fanden wir dann unsere Ruhe und rasteten bei Stockbrot, Fleischwurst und Kuchen. Secco, Glühwein und Bier machten die Feuerrunde komplett und ließ uns lange am gemütlichen Lagerfeuer verweilen.

Am 26.02. war beim Umzug eine bunte Gruppe unter dem Motto Clowns mitsamt gesponsertem neu gebautem Bollerwagen unterwegs. Schon vor dem Umzug war die Stimmung im Hof bei Emmerich-Koebernick sehr ausgelassen, nach dem Umzug wurde dort mit viel Stimmung weitergefeiert. Der bereitgestellte Glühwein wurde in diesem Jahr bei strahlend blauem Himmel nicht benötigt. Wie im letzten Jahr kam die Location sehr gut an und die Truppe vor und hinter der Theke war ein eingespieltes Team so dass der Abbau noch am selben Abend erledigt war.

Unser Ostermarkt am 12.03. war ebenfalls wieder eine super Veranstaltung, alle Aussteller waren zufrieden und fast alle wollen im nächsten Jahr wieder kommen. Großen Andrang gab es auch an der Kuchentheke mitsamt frisch gebackenen Waffeln. Selbst die Sitzplätze wurden in diesem Jahr knapp und die Gäste nahmen Wartezeit in Kauf. Auch der Auf- und Abbau war ruck zuck erledigt.

Die Winterverbrennung am 01.04. begann mit einem windigen Aufbau, bei dem sich auch direkt eines der Falt-Pavillons verabschiedete. Wieder eingefangen und stabilisiert konnte der Abend beginnen. Insgesamt eine gut besuchte Veranstaltung, bei der man auch wieder sah, dass alle vor, während und nach dem Abend Hand in Hand arbeiteten. Es muss auch mal erwähnt werden dass die Kids ihren Eltern sagen „da gehen wir hin, der Schneemann wird verbrannt“! Ein Dank an die Feuerwehr, die uns wieder ihre Halle zur Verfügung stellten.

Bei kühlen 10 Grad gingen 19 Wanderer auf Tuchfühlung mit Fels und Wasser. Am 23. April zog es uns zur 12 Kilometer Wanderung in die Ehrbachklamm bei Oppenhausen. Beim Frühstück wurde gut zugeschlagen und das Bier war in wenigen Minuten vernichtet. Dies führte dazu, dass auf der Strecke der ein oder andere ins Gebüsch musste und schon war es passiert – Udo ging verloren. Dank Handy konnte er nach einer halben Stunde zu der Gruppe zurückgeführt werden. Nicht nur die wunderschöne Klamm ließ uns alle staunen, stand doch um die Ecke auf dem Fels eine attraktive, charmante Dame im mittelalterlichen Dress und winkte uns zu – nein, vorbei, damit die Aufnahmen für ihre Theatergruppe fortgesetzt werden konnte. Erst gegen 19 Uhr kamen alle, auch Udo, wieder in der Heimat wohlbehalten an.

Nach vielen Unklarheiten im Vorfeld war dann klar, dass wir zusammen mit Spitzbuben und Nahezelten den Maibaum stellen. Da Vorbereitung alles ist, traf man sich bereits am Vormittag auf einem sonnigen Balkon, um wenn man es so will, die Lage zu begießen, bevor es am späten Nachmittag in den Wald ging. Nachdem ein Baum auserkoren war, wurde dieser noch bunt geschmückt und konnte dann mit vereinten Kräften aufgestellt werden.

Die Wanderung am 01.05. fiel wortwörtlich ins Wasser, nur ein paar ganz Hartgesottene machten sich auf den Weg in den Wald.

Vom 19.05. bis 28.05. wurde wieder das Zeltlager aufgeschlagen. Und auch in diesem Jahr bekommt man nichts aus den Teilnehmern heraus – getreu dem Motto was in Losheim passiert, bleibt in Losheim. In diesem Jahr gab es keinen Junggesellenabschied, sondern eine Silberhochzeit – Heike und Steffen mussten sich in einigen Spielen beweisen. Und wer denkt beim Zelten wird ganz klassisch gegrillt, der täuscht sich – es wird von Jahr zu Jahr kulinarischer bei den Teilnehmern. Manch einer kam für einen Tag zu Besuch und blieb spontan bis zum Schluss des Zeltens, ebenso überlegten sich einige Jungs dass so ein Zeltwochenende doch günstiger ist als das 24-Stunden-Rennen und wollen sich auch im nächsten Jahr wieder anmelden. Bleibt also nur zu sagen, dass es auch in diesem eine gelungene Tour mit viel Spaß bei super Wetter war und die Camper sind mit Sicherheit schon wieder mitten in der Planung für das nächste Mal!

An der Vatertagstour am 25.05. zogen traditionell Männlein & Weiblich getrennt los. Die Mädels trafen sich zu einem gemütlichen Frühstück, bevor es los ging – in diesem Jahr auch mit Kinderwagen-Workout. Bei schönstem Wetter wurde noch eine Pause am idyllischen Weiher eingelegt und den Froschgesängen gelauscht und danach ging es weiter in Wald.

Das Sommerfest am 24.06. fiel in diesem Jahr eher klein aus, aber die Anwesenden hatten ihren Spaß und feierten bis spät in die Nacht – oder doch früh am Morgen?

Die diesjährige Bootstour führte nach Diez an der Lahn. Die Teilnehmerzahl mit 10 Erwachsenen und 12 Kindern war leider wieder spärlich. Nachdem freitags bei schönstem Wetter alles gemeinsam aufgebaut war, gönnte man sich eine Abkühlung in der Lahn. Abends wurde am Lagerfeuer gegrillt und mit den Kids gespielt, dem Abend wurde jedoch ein schnelles Ende gesetzt – der Regen setzte ein und hielt die ganze Nacht an. Nach dem Frühstück machte man sich auf den Weg nach Runkel, lud die Boote ab und Autos samt Hänger sollten zurück zum Campingplatz gebracht werden, jedoch machte das Radlager des Hängers der Gruppe einen Strich durch die Rechnung und er musste unterwegs abgestellt werden. Nach einer zweistündigen Verspätung konnten dann auch die Fahrer endlich ablegen und holten die restlichen Boote schnell ein. Währen der 18 Flusskilometer langen Tour regnete es immer wieder stark aber das konnte die Stimmung nicht vermiesen. Nachdem am Abend alle trocken waren, wurde ein gemütlicher Abend am Lagerfeuer verbracht. Am Sonntagmorgen wurde nach dem Frühstück alles abgebaut und man trat die Heimreise an. Trotz der Wetterkapriolen und dem Ärger mit dem Hänger war es wieder eine schöne Tour die von Petra und Stefan Niebergall geplant wurde.

Zur Familienradtour am 29. Juli wurde zur kleinen Mittagsrunde eingeladen. Dies war offenbar von den Mitgliedern wörtlich genommen worden – es war eine ganz kleine Runde, nach 4 kurzfristigen Absagen. Somit wurde Schmitze in einer 1:3 Betreuung nach Meisenheim geführt. Dort haben wir uns mit einem Eis gestärkt und sind nach einer Rast beim Radler in Rehborn gegen 17 Uhr wieder zu Hause angekommen.

Auf die 3 Tagestour, um die 3 Seen in den Vogesen, machten sich 6 mutige Frauen und 6 fesche Männer am Freitagmorgen, den 8. September auf den Weg. In 3 Tagen sind wir 45 Kilometer mit insgesamt 1800 Höhenmeter gewandert. Leider konnten wir am 2. Tag die angekündete, einzigartige Aussicht vor lauter Nebel, Sturm und Re gen nicht genießen, was aber der Stimmung in der Gruppe keinen Abbruch tat. Bei unserer Königsetappe, am Sonntag, wurden wir mit schönerem Wetter und dem Anblick von Gemsen belohnt. Tolle Gespräche, anspruchsvolle Wanderpfade, gemütliches Beisammensein und immer wieder Scherze und das einhergehende „Kopfkino“ machen diese Tour unvergessen, auch den End-Etappen-Einlauf-Sieger-Steffen, der dem GämseJürgen den Endsieg stahl. Ein Dank und Lob an Uli, der die Hauptorganisation für diese Wanderung in den Händen hatte.

Zum Oktoberfest auf dem Hahn am 07.10. ging es diesmal gemeinsam mit dem MCW. Auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Tour bei der alle mehr oder weniger ihren Spaß hatten.

Die Nachtwanderung am 31.10. führte die groß Gruppe mit fast 40 Teilnehmern nach Boos zum Herrenhof. Der Boxenstopp fand kurz vorm Ziel bei Heike und Steffen statt. Dort wollte niemand weg, so schön war es am Feuer. Doch da das Essen nicht zu uns kam musste es weitergehen. Am Ziel angekommen, wartete ein großes italienisches Buffet, das bei allen sehr gut ankam – Lob an die Küche! Nach einigen geselligen Stunden trat man wieder den Heimweg an.

Zur Hottenbachrunde im Bad Sobernheimer Stadtwald gingen am 5. November 12 tapfere Wanderer auf die Strecke. Ganze 10 Leute hatten sich wetterbedingt, kurzfristig um entschieden und sind zu Hause im Warmen geblieben. Nach nur einer Stunde Regenwanderung wurden wir mit herbstlichen Temperaturen, super schönem Farbenspiel im Wald und toller Aussicht auf Lauschied, Hundsbach und Umgebung belohnt. Bester Ausblick jedoch war unser Getränkewart Steffen, der auf dem Parkplatz an der Lohmühle mit Picknick auf uns wartete. Nach der 13 Kilometer Wanderung sind wir im neuen Kaffee der Familie Andrae in Bad Sobernheim eingekehrt und haben den Feierverein im Gästebuch vermerkt.

 

 

 

 

 

 

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